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Wer ist die Frau hinter dieser Website?

Aktualisiert: 30. Juni

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„Wer bist Du, wenn Du nicht funktionierst?“


Diese Frage hat mich viele Jahre begleitet. Heute weiß ich: Ich bin mehr als meine Rollen, mehr als meine Leistung. Ich bin Stefanie – Therapeutin, Frau, Partnerin, Suchende. Und ich arbeite mit ganzem Herzen für das, woran ich glaube: Dass Veränderung möglich ist, wenn wir uns selbst wieder spüren.


Mir war die Verbindung zu Menschen schon immer das Wichtigste. Nicht das Glatte, das Perfekte, sondern das Echte – das, was spürbar ist, wenn zwei Menschen unter der Oberfläche miteinander in Kontakt gehen. Ich habe früh gemerkt, wie sehr mich Begegnungen berühren, in denen Menschen sich öffnen und sich zeigen dürfen, ganz ohne Maske und ohne Fassade. Der Wunsch, solche Räume zu schaffen und zu halten, zieht sich durch mein Leben.


Was mich trägt, ist die tiefe Überzeugung, dass sich etwas verändern kann, wenn wir anfangen, wirklich da zu sein – mit uns selbst und miteinander. Nicht als Selbstoptimierung, sondern als Rückkehr in echten Kontakt: zu uns selbst, zu anderen und zum eigenen inneren Kern.


Über mich und meine Motivation


Manche Wege erkennt man erst im Rückblick. Bei mir war es nie der eine starre Plan, sondern eher ein inneres Wissen, dem ich Schritt für Schritt gefolgt bin. Schon früh spürte ich den Wunsch, therapeutisch zu arbeiten – und doch führten mich meine beruflichen Stationen zunächst in andere Felder: ins Marketing, in Verlagshäuser, an die Universität.


Ich erinnere mich noch gut an einen Tag in dieser Zeit: Ich saß in einem geräumigen, schönen Büro mit Blick über die Stadt, der Schreibtisch war voll, alles lief gut – zumindest nach außen. Und doch war da dieses leise Gefühl: „Irgendetwas fehlt.“ Kein Drama, kein Knall. Nur ein stilles, aber deutliches Unbehagen. Und die Frage: „Ist das wirklich mein Platz?“


Damals war es nur ein leiser Impuls. Heute weiß ich: Es war der Anfang eines Weges zurück zu dem, was mir wirklich entspricht. Diese Umwege waren wichtig, denn sie haben mich geprägt, mir Weitblick geschenkt – und mich letztlich bestärkt, meiner ursprünglichen Intention zu folgen.


Ich habe neu angefangen, gezweifelt, mich neu ausgerichtet und dabei vor allem eines gelernt: Die ehrlichsten Entscheidungen sind oft die mutigsten, weil man bekanntes Terrain verlassen muss.


Meine Arbeit heute


Heute arbeite ich als Therapeutin in München und online – mit Menschen, die feststecken, die sich verloren fühlen oder die spüren: So wie es gerade ist, kann es nicht bleiben. Ich begleite Einzelne, Paare und Familien durch Krisen und Umbrüche – und dabei nicht selten auch auf dem Weg zurück zu sich selbst.


Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn der Alltag irgendwie funktioniert, aber innerlich etwas nicht mehr rund ist. Wenn man spürt, dass man sich selbst aus den Augen verloren hat. Genau deshalb liegt mir diese Arbeit so am Herzen: Weil ich glaube, dass es Räume braucht, in denen wir nicht funktionieren müssen – sondern einfach sein dürfen.


Mein Anspruch an mich selbst ist es, Dir eine fundierte, wirksame und gleichzeitig menschlich zugewandte therapeutische Begleitung anzubieten. Ich arbeite schwerpunktmäßig systemisch – das ist mein therapeutisches Fundament und prägt mein Denken und Handeln.


Warum ich so gerne systemisch arbeite? Weil es für mich das Beste aus zwei Welten verbindet: analytische Klarheit und spürende Tiefe. Ich liebe es, verborgene Muster zu erkennen, Zusammenhänge sichtbar zu machen, Dynamiken zu entschlüsseln – und gleichzeitig den Raum zu halten, in dem sich echte Erfahrung einstellen darf. Systemisches Arbeiten bedeutet für mich: den Dingen auf den Grund gehen, ohne sie zu zerdenken. Fragen zu stellen, die innerlich etwas bewegen. Zum Beispiel: „Was hält Dich in dieser Rolle?“ – „Wem gegenüber bist Du noch loyal, ohne es zu merken?“ – „Was würde passieren, wenn Du es anders machen würdest?“ – „Welche Stimmen in Dir sprechen da gerade mit?“ – „Wenn das Symptom Worte hätte, was würde es sagen?" Solche Fragen öffnen oft überraschende Perspektiven – und genau dort beginnt Veränderung.


Ergänzend zur Systemischen Therapie fließt die Gesprächspsychotherapie nach Rogers in meine Arbeit ein, die Dir auf achtsame Weise hilft, Dich selbst besser zu verstehen und Dich leitet, das, was Du an Ressourcen bereits in Dir trägst, freizulegen. Unterstützend beziehe ich körperorientierte, erfahrungs- und achtsamkeitsbasierte Verfahren wie Focusing, Gestalttherapie und kreative Schreibtherapie mit ein. So entsteht ein tragfähiges, individuelles Gesamtkonzept, das Dich nicht in eine Schublade steckt, sondern als ganzen Menschen im Blick behält.


Meine fachliche Entwicklung ist mir wichtig. Deshalb bilde ich mich kontinuierlich fort, nehme regelmäßig an Supervisionen und Intervisionen teil und arbeite im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen an der Weiterentwicklung meines therapeutischen Handelns.


Mein Leitsatz in der Arbeit mit Dir


Ich glaube daran, dass in jedem Menschen etwas sehr Kostbares liegt: eine eigene Wahrheit, eine eigene Stärke. Aber manchmal ist sie verdeckt – durch alte Prägungen, durch Verletzungen, durch zu viel Funktionieren. Genau da setze ich in meiner Arbeit an: Ich schaue nicht nur auf Dich, sondern auch auf die Beziehungen, in denen Du lebst. Auf das, was Dich geprägt hat. Und auf das, was möglich wird, wenn sich der Blick verändert.


Heilung beginnt mit Verbindung


Meine Haltung dabei? Warm, klar und präsent. Ich höre genau hin, stelle Fragen, die Dich weiterbringen – und halte Dir den Raum, den es manchmal braucht, um sich wieder zu spüren. Therapie ist für mich kein Reparaturversuch, sondern eine Einladung: Zurück in die Verbindung. Zurück zu Dir.


Wenn Du das Gefühl hast, dass ich die Richtige bin, um Dich ein Stück auf Deinem Weg zu begleiten, freue ich mich, Dich kennenzulernen!

 
 
 

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